Herzschlag ist der Takt bei der 91. DGK-Jahrestagung

Beim Besuch des diesjährigen Kardiologenkongresses der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie e. V. in Mannheim hatte ich die Gelegenheit, mich über die Neuentwicklungen bei kardiologischen Geräten sowie über die Situation der Medizin- und Pharmaproduktion und der Arzneimittelversorgung am Forschungsstandort Baden-Württemberg zu informieren. Erst vor Kurzem hatten mein Fraktionskollege Niko Reith und ich uns mit dem Antrag 17/8434 „Arzneimittelversorgung sicherstellen und den Pharmastandort Baden-Württemberg stärken“ mit der Thematik befasst.
KI-gestützte Medizintechnik-Produkte sorgen inzwischen auch im kardiologischen Bereich dafür, dass Arbeitsabläufe optimiert und schnellere und bessere Ergebnisse erzielt werden können. Die technischen Neuentwicklungen ermöglichen immer detailliertere Diagnosemöglichkeiten und liefern damit eine wichtige Basis für einen zielgerichteten Therapieansatz und einen optimierten Heilungsprozess.
Damit diese Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts Deutschland auch in Zukunft gesichert sind, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen; sei es bei der Zulassung von technischen Innovationen, bei der Einführung von neuen Medikamenten oder beim Abbau bürokratischer Hürden. Hier müssen seitens der Politik die Weichen dafür gestellt werden, dass Deutschland, und ganz besonders Baden-Württemberg, ein attraktiver Produktions- und Forschungsstandort bleibt.
Vielen Dank für die interessanten und informativen Gespräche an
- Johanna Hasting, Marion Schwarz und Gerhard Härtl von der Firma GE HealthCare GmbH,
- Yvonne Ziegler, Yolanda Tibbe und Karin Grassmann von der Firma Novartis Pharma GmbH,
- Dr. Thomas Patzelt, Dr. Christina Jannowitz und Dr. Gunter Hauf von der Firma MSD Sharp & Dohme GmbH
- Josefin Jantz von der Firma Novo Nordisk Pharma GmbH und
- Dr. Traugott Gruppe und Christoph Ruland von der Firma Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG.

